Unser Seelsorger, Pfarrer Andreas Otto, im Pfarrbezirk Hannover (St. Petri) - Alfeld
Seit Oktober 2018 ist Pfarrer Andreas Otto Seelsorger der St. Petri-Gemeinde Hannover und der Paulus-Gemeinde Alfeld.
Geboren wurde er im Februar 1983 in Uelzen, zog kurz darauf nach Hannover um, wo er bis zum 16. Lebensjahr aufwuchs. Nach dem Abitur im Jahr 2002 studierte er Ev. Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel (2002-2004 sowie 2007-2010), dem Concordia Seminary in St. Louis (Missouri) in den USA (2004-2005) sowie an der Universität Hamburg (2005-2007).
Nach dem 1. Theologischen Examen wurde er zur praktischen Ausbildung ins Vikariat in die St. Michaelsgemeinde Wolfsburg sowie der Philippusgemeinde Gifhorn entsandt (2010-2012).
Nach dem 2. Theologischen Examen wurde er im November 2012 zum Hirtenamt ordiniert und war Pastor im Pfarrbezirk Brunsbrock-Stellenfelde bei Verden/ Aller bis Sommer 2018.
Im Februar desselben Jahres nahm er die Berufung in den Pfarrbezirk Hannover-Alfeld an. Gemeinsam mit seiner Familie lebt er seither wieder in Hannover.
„Schwerpunkt des Gemeindelebens bildet für mich ganz klar der sonntägliche Gottesdienst“, sagt Pfarrer Otto. „Hier können wir Woche für Woche unserem Heiland Jesus selbst begegnen, auf das hören, was er uns zu sagen hat. Wir dürfen ihn leibhaftig und real gegenwärtig in, mit und unter Brot und Wein im Heiligen Abendmahl empfangen und uns von ihm für unser Leben stärken, trösten und uns unsere Sünden vergeben lassen. Das Beste, was uns Menschen überhaupt passieren kann“, so Pfarrer Otto.
Einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit bildete dabei in Brunsbrock die Arbeit mit Kindern, die ihm nach wie vor wichtig ist. Doch ebenso bedeutet ihm die Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben im Erwachsenenalter viel. „Menschen, die an Jesus Christus glauben, müssen ihren Verstand nicht an der Kirchentür abgeben“, betont Pfarrer Otto. Um das zu verdeutlichen, bietet er in unregelmäßigen Abständen Kurse zu Inhalten des christlichen Glaubens an und besucht vor allem die Gemeindeglieder, die es nicht mehr zum Gottesdienst schaffen können.